Reha oder Physiotherapie vorbei? Wir begleiten dich weiter

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Du hattest einen Unfall und anschließend eine Operation? Du warst betroffen von Gelenkbeschwerden, Rückenbeschwerden oder hattest sogar einen Bandscheibenvorfall durch zu viel und zu langem Sitzen? Jetzt ist deine Reha oder Physiotherapie vorbei und du stellst dir die Frage, was du unternehmen kannst, um weiterhin fit, beweglich und schmerzfrei zu bleiben?

Wir bei HealthMaker sind erfahren im Umgang mit Klienten, die Gelenk- oder Rückenschmerzen haben. Wir betreuen Klienten mit akuten Bandscheibenvorfällen, Gelenkbeschwerden wie Arthrose oder Arthritis und weiteren Erkrankungen des Bewegungsapparates, z.B. nach einem Unfall.

Ist Personal Training bei HealthMaker nach einer Operation mit anschließender Reha oder Physiotherapie sinnvoll?

Wir sehen unserer ganzheitliches Trainingskonzept einerseits als Prävention, andererseits aber auch als ergänzende Fortführung nach einer Operation und erfolgreicher Rehabilitation bzw. Physiotherapie an.

Eines der wichtigsten Ziele einer geplanten Rehabilitation besteht darin, den Patienten zu befähigen, mit seiner Krankheit adäquat umgehen zu können und ihm ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, sodass er wieder voll am Berufs- und Familienleben teilhaben kann.

Die Ziele einer Physiotherapie sind hierbei ähnlich bzw. ergänzend. Die Therapie zielt darauf ab, dem Patienten einen höchstmöglichen Grad seiner Lebensqualität und Selbständigkeit im Alltag wieder zu geben. Hier steht die Wiederherstellung der Funktion verletzter Körperregionen z.B. durch manuelle und aktive Förderung der Beweglichkeit, der Kraft und Stabilität, sowie der Lösung von Muskelverspannungen im Fokus.

Dabei kann die Physiotherapie ein Teil des gesamten Rehabilitationsplans sein. Die Therapie kann ambulant oder stationär erfolgen und hat meist einen zeitlich begrenzten Rahmen. Die Kosten werden von den Krankenkassen, je nach Art und Umfang, voll oder nur teilweise übernommen.

Chronische Erkrankungen, akute Erkrankungen oder Folgen eines Traumas lassen häufig eine vollständige Genesung nicht zu.

Das heißt, du musst dran bleiben, wenn die Reha oder Physiotherapie vorbei ist. Denn ein allgemein aktiver und gesunder Lifestyle, mit viel funktioneller Bewegung, unverarbeiteten, frischen und vitalstoffreichen Lebensmitteln sowie einem aktiven Stressmanagement, werden dich nach der Therapiezeit dabei unterstützen, deine Lebensqualität höher zu halten.

In unserem Artikel über Rückenschmerzen durch Büroarbeit sind wir schon auf die Wichtigkeit des Prinzips: „Use it or loose it“ eingegangen.

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Wir sehen unserer ganzheitliches Trainingskonzept einerseits als Prävention, andererseits aber auch als ergänzende Fortführung nach einer Operation und erfolgreicher Rehabilitation bzw. Physiotherapie an.

Eines der wichtigsten Ziele einer geplanten Rehabilitation besteht darin, den Patienten zu befähigen, mit seiner Krankheit adäquat umgehen zu können und ihm ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, sodass er wieder voll am Berufs- und Familienleben teilhaben kann.

Die Ziele einer Physiotherapie sind hierbei ähnlich bzw. ergänzend. Die Therapie zielt darauf ab, dem Patienten einen höchstmöglichen Grad seiner Lebensqualität und Selbständigkeit im Alltag wieder zu geben. Hier steht die Wiederherstellung der Funktion verletzter Körperregionen z.B. durch manuelle und aktive Förderung der Beweglichkeit, der Kraft und Stabilität, sowie der Lösung von Muskelverspannungen im Fokus.

Dabei kann die Physiotherapie ein Teil des gesamten Rehabilitationsplans sein. Die Therapie kann ambulant oder stationär erfolgen und hat meist einen zeitlich begrenzten Rahmen. Die Kosten werden von den Krankenkassen, je nach Art und Umfang, voll oder nur teilweise übernommen.

Chronische Erkrankungen, akute Erkrankungen oder Folgen eines Traumas lassen häufig eine vollständige Genesung nicht zu.

Das heißt, du musst dran bleiben, wenn die Reha oder Physiotherapie vorbei ist. Denn ein allgemein aktiver und gesunder Lifestyle, mit viel funktioneller Bewegung, unverarbeiteten, frischen und vitalstoffreichen Lebensmitteln sowie einem aktiven Stressmanagement, werden dich nach der Therapiezeit dabei unterstützen, deine Lebensqualität höher zu halten.

In unserem Artikel über Rückenschmerzen durch Büroarbeit sind wir schon auf die Wichtigkeit des Prinzips: „Use it or loose it“ eingegangen.

Unser Körper ist zu weit mehr in der Lage, als wir uns vorstellen können. Wenn wir ihn täglich benutzen und seiner Funktion entsprechend trainieren, dann wird er stärker und kann gleichzeitig eingeschränkte Funktionen durch eine erhöhte Belastbarkeit ausgleichen. Das wiederum verschafft dir mehr Gelassenheit und Möglichkeiten in deinem Alltag.

Es gibt beeindruckende Vorbilder

Andreas Gröbner (auf Instagram findet ihr ihn unter bionic.pilgrim) ist für mich ein sehr beeindruckendes Vorbild, wenn es darum geht, wie man nach einem Trauma mit viel Mut wieder ins Leben zurückfindet. Ich habe Andreas zufällig auf Instagram gefunden und folge ihm seitdem. Aufgrund einer Knochenkrebserkrankung im rechten Knie und andauernder Probleme nach der Bestrahlung, entschloss er sich zu einer Amputation des rechten Beins, oberhalb des Knies. Seitdem geht Andreas mit einer Prothese.

Andreas ging das erste mal den Jakobsweg mit zwei Beinen. Alle weiteren mit Prothese und einen sogar mit Krücken.

Ich finde das ist ein fantastisches Beispiel, wie man in solch einer Situation mit einer offensichtlichen Beeinträchtigung umgehen kann. Doch, wenn ich Andreas sein Profil anschaue, habe ich nicht das Gefühl, dass ihn das fehlende Bein großartig beeinträchtigt. Im Gegenteil, er nutzt die Situation sehr zu seinem Vorteil. Er habe dadurch zu seiner inneren Mitte gefunden und sagt selber über sich, dass er sich körperlich und geistig so stark wie nie fühlt.

Hier findet ihr einen kurzen, aber sehr inspirierenden Artikel über Andreas

Meine Erfahrung mit Training nach einer Schulteroperation

Ich geb dir auch noch ein Beispiel aus eigener Erfahrung. Bei einem Snowboardunfall zog ich mir eine Schulterluxation, mit einer Lösung des sog. Larbum (Gelenklippe) zu. Ich wurde Minimal-invasiv operiert und hatte im Anschluss mehrere ambulante Therapiesitzungen. Gerade zu Anfang ist man auf die Physio angewiesen. Denn die ersten Bewegung werden ganz sanft und mit Bedacht vom Therapeuten durchgeführt. Erst später geht man dann über, bestimmte, Beweglichkeit fördernde Übungen auszuführen. Dann kommt der Stabilitäts- und Muskelaufbau, um die volle Funktion für den Alltag wiederherzustellen.

Eine Operation ist immer ein tiefreichender Eingriff in die schlau ausgedachte Mechanik des gesamten Körpers. Sodass der Körper während der Reha und danach unbedingt in seiner Gesamtheit betrachtet werden muss. Denn es können auch umliegende Strukturen verletzt oder überlastet sein.

Durch den Sturz war die Schulter an sich schon so sehr geschädigt. Das Gelenk war in seiner funktionellen Struktur nachhaltig verletzt und so in seiner Stabilität massiv beeinträchtigt. Eine Operation war für mich in dem Fall absolut notwendig.

Solch eine traumatische Veränderung des Gewebes kann nie wieder zu 100% geheilt werden. Auch nicht nach einer Operation. Denn die Struktur lässt sich nicht mehr so reparieren, wie sie vorher einmal war. Je besser und genauer der Operateur gearbeitet hat, umso besser sind die Chancen einer guten Heilung.

Für mich war klar: nach der Reha wieder sofort ins Training

Nachdem meine Reha und die Physiotherapie vorbei waren, bin ich sofort wieder ins eigene Training gegangen. Durch meine Erfahrung im Beweglichkeits-, Kraft- und Stabilitätstraining konnte ich meine Schulter im darauffolgenden Jahr wieder zu gefühlten 99% in ihrer Funktion und Beweglichkeit herstellen. Allerdings hat es auch bei regelmäßigem Training ein komplettes Jahr gedauert, bis ich das Gefühl hatte, dass die operierte Schulter wieder das Gleiche kann, wie die gesunde Seite.

Da ich schon mein Leben lang Sport mache und mein Körper eine sehr gut entwickelte Physiologie mit viel Stabilität, Muskelschutz und Beweglichkeit aufweist, konnte ich während meiner kompletten Rehabilitation von einer sehr schnellen Heilung und Wiederherstellung der Funktion des Gelenks profitieren. Auf dem guten Ergebnis der OP und dem sehr guten Ergebnis der Reha baute ich dann mein eigenes Training auf. Mit Erfolg.

Es hat sich gelohnt, auch im Anschluss an die Therapie einen hohen Anspruch an meine Gesundheit aufrecht zu erhalten und eigenverantwortlich für mein Wohlergehen zu sorgen.

Untrainierte haben es nach einem Unfall deutlich schwerer

Laut dem Global status report on physical activity 2022 der WHO müssten sich 44% der Frauen und 40% der Männer mehr bewegen. Regelmäßigem körperlichen Training gingen im Jahr 2021 nur 14,27 Millionen Deutsche nach. Quelle: Statista

Körperliches Kraft- und Beweglichkeitstraining beugt u.a. Dysbalancen vor, sorgt für eine gute Stabilität und Beweglichkeit und ist Unfallprävention zugleich. Trainierte Körper sind belastbarer – ganz besonders, wenn ein unvorhergesehenes Ereignis, wie ein Trauma, auf den Körper trifft. Schon alleine deswegen müssen wir uns ausreichend bewegen und regelmäßig trainieren. Am besten noch bevor es zu einem Unfall oder auch Folgeschäden von dauerhaften, einseitigen Belastungen oder Mangelbewegung kommt.

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Ist die Reha oder Physiotherapie vorbei: Wir bei HealthMaker unterstützen dich professionell mit Personal Training und einem großen therapeutischen Netzwerk

Bevor du bei uns mit dem regelmäßigen Training beginnst, machen wir uns in einer zweistündigen Anamnese, die u.a. aus dem Ausfüllen eines ausführlichen Anamnesebogens sowie Kraft- Beweglichkeits- und Ausdauertests besteht, einen sehr genauen Überblick über deinen momentanen Ist-Zustand. Wir beziehen deine Lebens- und Berufssituation mit ein. Wir werfen einen Blick auf deine gesundheitlichen Ziele und beziehen sämtliche Arzt- und Therapieberichte mit in dein Training mit ein. Wir bauen sozusagen auf deiner bisherigen Therapie auf und führen sie mit unserem ganzheitlichen Personal Training und deiner Bereitschaft bis zum gewünschten Erfolg zu Ende.

Mit funktionellen Übungen unterstützen wir fortlaufend die Ausbildung der Funktion / der Beweglichkeit / der Stabilität und der Kraft deiner betroffenen Körperregion. Nach deiner zeitlich begrenzten Reha oder Physio kannst du bei uns also selbst entscheiden, was du wie lange für die Wiederherstellung deiner Gesundheit unternimmst.

Für ein Übermaß an professioneller Betreuung nutzen wir die räumliche Nähe zum Therapiezentrum Puma und Klingelhöfer in Augsburg Pfersee. Wir arbeiten hier Hand in Hand mit Physiotherapeuten, Osteopathen, Ergotherapeuten und Neuroathletiktrainern. Wir tauschen uns bei kompetenzübergreifenden Fragen mit den Experten vor Ort aus und können bei Bedarf auch weiterführende Therapieleistungen direkt im Haus empfehlen.

Warum nach schmerzhaften Rückschlägen aufstehen und kämpfen?
Wegen des Momentes, in dem du wieder zu lächeln beginnst.
Autor unbekannt

Wenn du dir noch unsicher bist, ob das Personal Training bei HealthMaker genau das ist, was du nach deiner Physio oder Reha benötigst, dann empfehle ich dir ein kostenfreies Beratungsgespräch mit uns.

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Ansprechpartner
Marco Neumann

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